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Ein Auftakt nach Maß

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 16. Spieltag
SV Dietzhausen – SV 08 Thuringia Struth-Helmershof 0:4 (0:2)

In seinem ersten Spiel der Frühjahrsserie in der Kreisoberliga Rhön-Rennsteig setzte sich der SV 08 Thuringia Struth-Helmershof verdient mit 4:0 (2:0) beim SV Dietzhausen durch.

Dietzhausen – Auf dem erstaunlich gut bespielbaren Nebenplatz igelten sich die Gastgeberzu Spielbeginn förmlich ein und schickten nur ihren Routinier Christian Weigelt als Spitze nach vorn. Die Einladung zur Offensive nahmen die Struther dankend an. Aus dem Mittelfeld vom besten Mann auf dem Platz Denny Chasseur und von Danny Marr mit guten Bällen gefüttert, kamen sie immer wieder gefährlich vor das Tor der Einheimischen und gingen durch Manuel Winne frühzeitig mit 1:0 in Führung (12.). Von Marr bedient, behielt er die Übersicht und lochte gekonnt aus der Drehung ein. Dietzhausen kam besser ins Spiel, erzwang im Mittelfeld Ebenbürtigkeit und hatte durch Max Heller die Riesenchance zum Ausgleich (24.). Dessen Schuss fiel aber zu schwach aus. In der Folge erwiesen sich die Gastgeber vor dem von Philipp Anding gut gehüteten Tor als zu harmlos. Auf der Gegenseite verpassten Winne (27., 29.) und Marr (32.) beste Gelegenheiten, die Führung auszubauen. Dies geschah jedoch unmittelbar vor der Halbzeitpause. Einen Eckball von Chasseur drückte der am langen Pfosten stehende Marcus Hilpert zum 2:0 über die Linie (45.).

Mit guten Gelegenheiten für die Gäste durch Marr (47., 48.) ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Das spielentscheidende 3:0 fiel wie schon die ersten beiden Treffer zu einem bestmöglichen Zeitpunkt, weil in einer Drangperiode der Platzbesitzer. Voraus ging eine Schreckensszene. David Rothamel ging im insgesamt fairen Spiel nach einem Zweikampf am Knie verletzt zu Boden und musste ausscheiden. Den fälligen Freistoß etwa fünf Meter hinter der Mittellinie in der eigenen Hälfte schoss Chasseur scharf vors Tor. Dort strich der Ball Winne über die Haarspitzen, der dadurch aber vielleicht Torwart Lukas Schiffner verunsicherte, der den Ball zum 0:3 passieren ließ (58.). In der Folge war die Thuringia um Ballsicherung bemüht, Gelegenheiten ergaben sich vor allem durch Chasseurs Distanzschüsse (64., 72.), die das Ziel knapp verfehlten. Die letzte Möglichkeit, am Resultat noch Entscheidendes zu ändern, hatte Martin Umlauft mit seinem Freistoß, den Anding großartig parierte (67.). Anding blieb auch Sieger gegen den allein vor ihm auftauchenden Thomas Nicolai (77.). Im inzwischen eingesetzten Starkregen lief Marr durch die entblößte Abwehr von Dietzhausen und wollte nach innen zum allein stehenden Winne passen. Schiffner kam noch an diesen Ball, dieser vom Torwart erneut zu Marr, der ihn nun selbst zum abschließenden 4:0 in die Maschen donnerte (81.). Mit diesem Sieg, der gegen phasenweise mitspielende Dietzhäuser insgesamt um ein Tor zu hoch ausfiel, tankte die überzeugend auftrumpfende Thuringia viel Selbstvertrauen für die kommenden Spitzen-Heimspiele gegen Trusetal und Steinbach-Hallenberg.

hrk

Die Statistik zum Spiel

Dietzhausen: Schiffner; Abdalla, Beringer, Truthän, Höhn, Volkmar, Umlauft (82. Amthor), Nicolai, Weigelt, Binczyk, Heller (70. Brandt)

Struth-Helmershof: Anding; Hilpert, Reich, Pinno, Pfannstiel, Marr, Rothamel (60. König), Dellit (85. Danz), Chasseur, Winne, Kratsch

Tore: 0:1 Winne (12.), 0:2 Hilpert (45.), 0:3 Chasseur (58.), 0:4 Marr (81.)

Zuschauer: 70

Schiedsrichter: Nedbal (Straufhain)

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Testspiele

Langsam aber sicher rollt nach einer langen und schneefesten Winterzeit auch auf den Plätzen im Freien wieder der Ball. Bevor für unsere Thuringia am Samstag, 18. März 2017, mit der Auswärtspartie in Dietzhausen der Punktspielauftakt erfolgt, stehen folgende Testspiele auf dem Plan:

  • Samstag, 18. Februar 2017, ab 14 Uhr beim FSV Waltershausen
  • Samstag, 25. Februar 2017, ab 14 Uhr beim SV Wacker Bad Salzungen
  • Mittwoch, 1. März 2017, ab 18 Uhr gegen den 1. Suhler SV 06 (in Seligenthal)
  • Sonntag, 5. März 2017, ab 14 Uhr gegen die SG SV 04 Oberschönau (in Seligenthal)

Für den Samstag, 11. März 2017, ist ab 14.30 Uhr ein abschließendes vereinsinternes Vorbereitungsspiel zwischen unserer Ersten und Zweiten Mannschaft geplant.

Wir wünschen unseren Teams an dieser Stelle ebenso schweißtreibende wie gewinnbringende Vorbereitungswochen! Auf geht’s, Thuringia!

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Weihnachtsmarkt & Weihnachtsfeier

Am Sonntag, 11. Dezember, findet ab 14 Uhr am Hotel Thüringer Hof in Struth-Helmershof (Kronsteinstraße 3) ein Weihnachtsmarkt statt. Passend zum 3. Advent ist dort für Jung und Alt einmal mehr großer Weihnachtsspaß garantiert und von Plätzchen bis Bratwurst, von Glühwein bis Jagertee für alle Geschmäcker etwas geboten.

Am darauffolgenden Samstag, 17. Dezember, lädt der SV 08 Thuringia Struth-Helmershof alle Vereinsmitglieder (natürlich mit Begleitung!) zur traditionellen Weihnachtsfeier ins Helmerser Wirtshaus (Hauptstraße 94) ein. „Anpfiff“ zur feucht-fröhlichen Einstimmung auf die Weihnachtsfeiertage ist um 19 Uhr. Besonderes Highlight natürlich auch in diesem Jahr: der Rückblick unseres Präsidenten auf ein ebenso erfolg- wie ereignisreiches Fußballjahr 2016. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste und einen stimmungsvollen Abend!

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Die zwei Gesichter eines Spiels

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 15. Spieltag
SV 08 Thuringia Struth-Helmershof – SG SV SW Fambach 3:2 (2:0)

Mit 3:2 (2:0)-Toren gewann der SV 08 Thuringia Struth-Helmershof auf dem Kunstrasenplatz in Seligenthal das Rückspiel der Kreisoberliga Rhön-Rennsteig gegen die SG Fambach.

Seligenthal – Die Begegnung wies ebenso zwei Gesichter auf wie sie beide Mannschaften zeigten. Als hätte es die drei vorausgehenden Niederlagen nicht gegeben, spielten die Hausherren auf. Souverän und ruhig ließen sie den Ball in ihren Reihen und somit den Gegner laufen. Der machte es ihnen aber auch leicht. Sehr defensiv eingestellt und nahezu ausschließlich auf Torsicherung bedacht, standen die Fambacher aber viel zu weit weg von ihren Gegenspielern und hatten erst gar nicht die Möglichkeit, einiges in Zweikämpfen zu klären. Zudem tat sich in der Offensive in der ersten Halbzeit für sie gar nichts.

Das nutzte die Thuringia weidlich aus und kam immer wieder gefährlich vor das von Ersatzkeeper Christian Möller gut gehütete Tor der Gäste. Die Schüsse von Danny Marr (5.) und Alexander Huhn (8.) verfehlten knapp ihr Ziel. Nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld traf Huhn per Kopf nur die Latte, den zurückspringenden Ball köpfte Marcus Hilpert zum erlösenden 1:0 ins Tor (22.). Ein weiterer Huhn-Kopfball nach Ecke von Denny Chasseur ging knapp vorbei (26.), Marrs Schuss hielt Möller (27.). Das längst überfällige 2:0 erzielte Oliver Pinno und damit sein erstes Punktspieltor. Den Schuss des immer wieder gefährlich über rechts kommenden René Kratsch konnte Möller abwehren. Der Ball kam zu Pinno, der nicht lange fackelte und direkt halbhoch einschoss (32.). Hilpert (42.) und Marr (44.) hatten die Möglichkeit, das Resultat auszubauen.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich insofern etwas am Spielverlauf, da Fambach nun etwas mutiger nach vorn agierte, aus Fernschüssen aber kein Kapital schlagen konnte. Auf der Gegenseite ging es weiter wie gehabt. Angriff auf Angriff rollte auf das Fambacher Tor. Marr zwang Möller zu einer Klasseparade (48.), Kratsch traf das Außennetz (50.), Chasseurs Freistoß ging knapp übers Tor (52.). Als Marr den Ball schön in den Lauf von Rothamel spielte, erzielte der per feinem Diagonalschuss das 3:0 (56.). Das Spiel schien gelaufen, das Endresultat nur eine Frage weiterer Tore.

Weit gefehlt. Aus dem Nichts verkürzte Jörn Stapf, als die Abwehr der Thuringia wieder einmal allzu sorglos agierte und nicht eingriff, zum 3:1 (58.). Und plötzlich waren sie da, die schon geschlagen geglaubten Fambacher. Witterten plötzlich Morgenluft und bekamen diese dank eines schier unbegreiflichen Aussetzers von Torwart Philipp Anding. Er ließ völlig unbedrängt einen Ball passieren. Der ging nur an den Pfosten, aber der nachsetzende Jörn Stapf schoss ihn zum 3:2 ins Tor (63.). Wie weggeblasen war die einstündige Souveränität des Gastgebers, wie weggeblasen auch das bis dato harmlose Spielverhalten der Gäste. Es ging nun hin und her, zunächst ohne klare Torchancen, bis Marr einmal mehr den Pfosten traf (81.). Auf der Gegenseite ergaben sich für Sven und Jan Möller (83.) sowie William Heß (85.) Möglichkeiten, zum Ausgleich zu kommen. Aber die Thuringia rettete den knappen Sieg und sich damit mit einem Erfolgserlebnis in die Punktspielpause. Am nächsten Samstag muss sie aber noch einmal ran, und zwar im Pokal-Achtelfinale zu Hause bzw. in Seligenthal gegen Dreißigacker.

hrk

Die Statistik zum Spiel

Struth-Helmershof: Anding; Hilpert, Flache (84. Reich), Pinno (60. Da. Wagner), Marr, Rothamel (90.+1 Danz), Jakobi, Chasseur, Huhn, Happich, Kratsch

SG Fambach: Chr. Möller; Rückemann, J. Stapf, Rametsteiner, Wolf, Schneider, J. Möller, R. Dittmar (72. J. Dittmar), Sv. Möller, Suttner (76. Berndt), Gögel (49. Heß)

Tore: 1:0 Hilpert (22.), 2:0 Pinno (32.), 3:0 Rothamel (56.), 3:1, 3:2 J. Stapf (58., 63.)

Zuschauer: 135

Schiedsrichter: E. Schmidt (Meiningen)

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Wieder eine derbe Klatsche

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 14. Spieltag
SV 01 Dreißigacker – SV 08 Thuringia Struth-Helmershof 4:1 (2:1)

Zum Auftakt der Rückserie in der Kreisoberliga Rhön-Rennsteig verlor der SV 08 Thuringia Struth-Helmershof beim SV 01 (Empor) Dreißigacker deutlich 1:4 (1:2).

Dreißigacker – Streckenweise gut gespielt, dennoch deutlich den Kürzeren gezogen. Bei der Thuringia müsste allmählich die Erkenntnis reifen, dass das Bemühen um technisch guten Fußball allein gar nichts einbringt.

In Dreißigacker schien es zunächst so, als könne man sich damit durchsetzen. Die Struther ließen den Gegner kommen, erstickten dessen Angriffe im Keim und spielten rassig nach vorn. Schon in der 3. Minute gingen sie 1:0 in Führung. Martin Flache hatte sich auf links durchgesetzt und präzise zu Danny Marr geflankt, dessen Schuss vom Innenpfosten ins Tor ging (3.). Bei seinem Schuss fünf Minuten später fehlten nur Zentimeter. In der 10. Minute wurde Manuel Winne per Steilpass geschickt. Im letzten Moment geblockt, verletzte er sich dabei und musste passen. Das war der Break im Spiel. Fast eine halbe Stunde lang kam nichts mehr aus den Gelb-Schwarzen Reihen. Die vorher verunsicherten Gastgeber witterten Morgenluft und erzielten prompt den Ausgleichstreffer. Nonthawat Vollrath spielte sich auf rechts sehenswert durch und flankte nach innen, wo Julius Heintz einköpfte (17.). Der Treffer gab 30Acker endgültig Auftrieb und setzte neue Kräfte frei. Wieder flankte Vollrath von rechts, diesmal flach in den Strafraum. Sascha Kellner sprintete heran und jagte den Ball zum 2:1-Führungstreffer in die Maschen (23.). Erst in der Schlussphase der ersten 45 Minuten rafften die Gäste sich wieder auf. Marr wurde gleich zweimal abgeblockt (38.), die Flanke von René Kratsch erwischte Flache nicht optimal (40.).

Nach dem Seitenwechsel hatte die Thuringia die Partie und den Gegner im Griff. Dieser kam nur sporadisch zu Entlastungsangriffen und versuchte sein Heil in Fernschüssen, die nichts einbrachten. In diese Drangphase ohne viel Torgefahr hinein setzten die Einheimischen das 3:1. Einen Freistoß wuchtete der kurz zuvor eingewechselte Paul-Janosch Janusch per Kopf ins Tor (70.). Noch glaubte Struth-Helmershof an sich. Marrs Schuss lenkte Torwart Florian Blümke zur Ecke (70.), Flache schoss knapp vorbei (74.). Mit einem unorthodoxen Wechsel versuchte Trainer Matthias Schmidt noch etwas zu reißen. Er beorderte Torwart Philipp Anding nach vorn. Für ihn ging Pascal Kermann ins Tor, Sebastian Danz verließ das Feld. Fortan glich allerdings die Abwehr der Thuringia einem Torso. Ein ums andere Mal kam der Kontrahent mit Kontern gefährlich auf. Gegen Janusch konnte Kermann noch retten (76.). Zwei Minuten später liefen gleich zwei Spieler auf ihn zu. Kermann machte sich lang ohne an den Ball zu kommen. Beide Gegenspieler behinderten sich gegenseitig. Der nicht sattelfeste Schiedsrichter Benjamin Strebinger aus Waldau sah ein Foulspiel von Kermann. Das Elfmetergeschenk versenkte Vollrath zum 4:1 (78.). In der Schlussphase, als alles schon gelaufen war, sah Niklas Westhäuser Gelb-Rot (80). Danach traf Florian Reich nur den Pfosten (81.), Rothamel aus drei Meter Entfernung nicht das Tor (86.), während auf der Gegenseite Florian Fischer die letzte Möglichkeit für Empor ausließ (84.).

Fazit: Erneut unterlag die Thuringia wie schon gegen Henneberg einer beherzt, fleißig und forsch aufspielenden Mannschaft. Ihre Krise dauert an, die Winterpause wird herbeigesehnt. Bemerkenswert: Mit Hofmann, Janusch, Koch wechselte 30Acker drei 17- bzw. 18-Jährige ein, weitere Spieler „U20“ standen mit Fischer (18), Vollrath, Westhäuser (beide 19) in der Startelf.

hrk

Die Statistik zum Spiel

Dreißigacker: Blümke; Wintzer, Fischer, Diez, Wiegand, Heintz, Schliewe, Kellner (90. Hofmann), Angrisani (63. Janusch), Vollrath (86. Koch), Westhäuser (80. Gelb-Rot)

Struth-Helmershof: Anding; Danz (74. Kermann), Hilpert, Reich, Flache, Marr, Rothamel, Jakobi (80. Schmidt), Huhn, Winne (30. Pinno), Kratsch

Tore: 0:1 Marr (3.), 1:1 Heintz (17.), 2:1 Kellner (23.), 3:1 Janusch (70.), 4:1 Vollrath (78./Foulelfmeter)

Zuschauer: 120

Schiedsrichter: Strebinger (Waldau)

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Struth fand keinen Zugriff

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 13. Spieltag
SG SV 87 Henneberg – SV 08 Thuringia Struth-Helmershof 3:2 (2:0)

Mit dem Glück des Tüchtigen besiegte in der Kreisoberliga Rhön-Rennsteig die SG Henneberg/Hermannsfeld den SV 08 Thuringia Struth-Helmershof 3:2 (2:0).

Meiningen – Glück deshalb, weil die Thuringia, als es 0:1 stand, bei zwei Pfostenschüssen (Alexander Huhn, 16., Marcus Hilpert, 35.) Pech hatte und nicht zuletzt weil die Henneberger von zweifelhaften Abseitsentscheidungen profitierte. Tüchtig deshalb, weil diese sich mächtig in die Partie hineinhängten und bis zum Umfallen kämpfend den frühen Verlust von Daniel Herpich kompensierten. Dieser freute sich nach dem 1:0 in der 26. Minute (die Struther reklamierten vergeblich gestrecktes Bein) zu unbändig einschließlich Zerstörens der Eckfahne, sah auf Anraten des Assistenten seine zweite Gelbe Karte innerhalb weniger Minuten und musste folgerichtig vom Platz (27.).

Dass Henneberg zu später Stunde (17 bis 19 Uhr) unter Flutlicht auf dem Meininger Kunstrasenplatz mehr als eine Stunde in Unterzahl agierte, bemerkte der Außenstehende nicht. Struth-Helmershof vermochte kein Kapital aus der Überzahl zu schlagen und spielte die erste Halbzeit mehr schlecht als recht herunter. Erstaunlicherweise konnten die Henneberger auch spielerisch mithalten und die Partie stets offen gestalten, kämpferisch und läuferisch sammelten sie sowieso Pluspunkte. Bereits in der 12. Minute hätten sie in Führung gehen können und müssen, da aber verstolperte Daniel Herpich noch allein vor dem Tor. Auf der Gegenseite schoss David Rothamel zweimal knapp vorbei (6.,15.). Nach dem nicht unverdienten 1:0, besagten zwei Alutreffern der Gäste und einem Schuss von Danny Marr, den Torwart Markus Schmidt bravourös hielt (38.), erhöhte die SG auf 2:0. Allzu sorglos und ohne Zugriff agierte da die Struther Abwehr und ließ Tom Seegebrecht unbehelligt mit Schrägschuss einnetzen (43.).

In der zweiten Hälfte bäumten die Struth-Helmershofer sich wenigstens kämpferisch auf, vermochten es aber nicht, Dauerdruck auf das Tor der Henneberger zu entfalten. Diese konnten sich in der Abwehr immer wieder ordnen, klären und gefährliche Konter starten. Einen davon schloss David Kempf ab.Torwart Philipp Anding hatte einige Mühe, den Ball über die Latte zu heben (52.). Nach einigen Möglichkeiten (Marr 46., 56.) ohne Erfolg erzielte Rothamel mit entschlossenem Nachsetzen den Anschlusstreffer zum 2:1 (64.). Die nun forcierten Bemühungen der Thuringia wurden nach einem folgenschweren Ballverlust im Mittelfeld jäh beendet. Nach zwei Stationen bekam Seegebrecht den Ball und versenkte ihn zum 3:1 (68.). Danach agierte gegen sich endgültig zurückziehende und einigelnde Gastgeber nur noch die Thuringia, die das Spiel nun breit machte und damit viel mehr Wirkung erzielte als vorher. Im gegnerischen Strafraum fiel den Flankengebern und Offensivkräften allerdings zu wenig ein, um die weiterhin stabile, gut postierte Abwehr des Kontrahenten zu knacken. Das vermochte lediglich einmal Marr mit einem direkt neben den Pfosten gezielten Flachschuss zum 3:2 ( 73.). Die zweite Niederlage in Folge und das gegen einen dezimierten Gegner konnte aber auch er nicht abwenden. Die Struth ist weiterhin vergeblich auf der Suche nach ihrer September/Oktober-Form, während Henneberg eine beachtliche Leistung ablieferte.

hrk

Die Statistik zum Spiel

SG Henneberg: Schmidt; Koch, Rutkowski (80. P. Ledermann), Kempf, Wirthwein, Seegebrecht (90. Ansorg), D. Herpich (27. Gelb-Rot), A. Herpich, J. Ledermann, Schlundt, Möhring

Struth-Helmershof: Anding; Hilpert, Reich (60. Flache), Marr, Rothamel, Jakobi, Chasseur, Huhn, Happich, Winne, Kratsch

Tore: 1:0 D. Herpich (26.), 2:0 Seegebrecht (43.), 2:1 Rothamel (64.), 3:1 Seegebrecht (68.), 3:2 Marr (73.)

Zuschauer: 40

Schiedsrichter: Matthes (Breitungen)

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Schmalkalder wie im Rausch

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 12. Spieltag
SV 08 Thuringia Struth-Helmershof – SG FSV Schmalkalden 2:5 (1:1)

Mit 2:5 (1:1)-Toren fiel die erste Saisonniederlage für Struth-Helmershof im Heimspiel gegen die SG Schmalkalden/Asbach gleich sehr deftig aus.

Seligenthal – Die von der Thuringia sehnlichst erwartete Punktspielpremiere auf dem Kunstrasenplatz im Seligenthäler Haderholz – sie endete mit einem Fiasko. Gegen eine in allen Belangen bessere Schmalkalder Elf zog der bisherige Spitzenreiter so klar und eindeutig den Kürzeren, dass er mit dem Resultat noch sehr zufrieden sein musste.

Vom Trainerduo taktisch hervorragend eingestellt, läuferisch und kämpferisch mit klaren Vorteilen und spielerisch besser – in einer solch hervorragenden Verfassung sah man die Mannschaft aus der Fachwerkstadt in letzter Zeit selten. Auf die Stunde topfit und hellwach kaufte sie der pomadig und spielerisch erschreckend schwachen Thuringia den Schneid ab und knockte sie erbarmungslos aus.

In der Anfangsphase hatte die Heimelf noch Glück, dass Sebastian Dötsch (11.) sowie Vadim Ertel (13., 17.) ihre Chancen nicht nutzten. Den Spielverlauf auf den Kopf stellte die Führung für Struth-Helmershof. Nach einer Ecke und zwei missglückten Versuchen kam der Ball zu Kapitän Alexander Huhn, der ihn überlegt zum 1:0 versenkte (31.). Die Großchance zum 2:0 hatte Manuel Winne, der scharf abzog. Ebenso hervorragend parierte den Ball Frank König im Schmalkalder Tor (38.). Nach einem der vielen gefährlichen Flanken von den Außenpositionen glich Schmalkalden aus. Andy Nummer-Wolf stand mutterseelenallein und köpfte seelenruhig zum 1:1 ein (40.).

Entscheidend für den Endausgang war die Phase unmittelbar nach dem Seitenwechsel. Die Gäste schlossen nahtlos an ihr aggressives Forechecking an, während die Struth-Helmershofer gar nicht daran dachten und völlig von der Rolle schienen. Sie bemühten sich scheinbar gar nicht (oder konnten es nicht), ihrerseits Zugriff zum Spiel zu bekommen. Schnell schoss der ungedeckte Frank Thorwarth aus der Drehung ins lange Eck und seine Elf mit 2:1 in Front (47.). Die Struther Antwort? Fehlanzeige. Im Gegenteil! Die Überlegenheit der Gäste wurde immer deutlicher und drückender, das 3:1 war in dieser Phase nur eine Frage der Zeit. Ertel erzielte es in der 64. Minute nachdem Rene Kratsch den ersten halbwegs vernünftigen Thuringia-Angriff der zweiten Halbzeit kurz vorher mit einem Schuss über das Gebälk abgeschlossen hatte (63.). Das gleiche Schicksal war Danny Marr beschieden (69.). Wie Habichte in einen aufgescheuchten Hühnerhaufen – so fuhren dagegen die Städter ihre Angriffe. Torwart Philipp Anding konnte einem da wirklich leid tun. Er tat, was er konnte. War aber beim 1:4 machtlos. Zweimal hatte er pariert, den wiederholten Abpraller versenkte Nummer-Wolf zum 1:4 (72.). Spielerisch erhöhte der frei gespielte Nicolas Müller per Heber zum 1:5 (80.), nachdem Schmalkalden etliche Möglichkeiten ausgelassen hatte. Nach dem einzig sehenswerten Struther Angriff der Begegnung passte David Rothamel zu Winne, der mit dem 2:5 für ein wenig Ergebniskosmetik sorgte (86.). Was sich schon in Wölfershausen andeutete, wurde auf Kunstrasen offenbar. Im Spiel der Struther knirscht es gewaltig. Schmalkalden durfte dies ausnutzen und tat es vortrefflich.

hrk

Die Statistik zum Spiel

Struth-Helmershof: Anding; Danz (27. Flache), Hilpert, Reich, Marr (69. Schmidt), Rothamel, Chasseur, Huhn, Happich, Winne, Kratsch

SG Schmalkalden: König; A. Müller, Kluß, Dötsch (88. Eppler), Thorwarth (85. Mikula), Ertels, Nummer-Wolf, N. Müller (86. Hammer), Rodriguez Arism, Fischer, Wirsig

Tore: 1:0 Huhn (31.), 1:1 Nummer-Wolf (40.), 1:2 Thorwarth (47.), 1:3 Ertels (64.), 1:4 Nummer-Wolf (72.), 1:5 N. Müller (80.), 2:5 Winne (86.)

Zuschauer: 230

Schiedsrichter: Laube (Vachdorf)

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Doch ein Tor fiel nicht

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 11. Spieltag
SG Neubrunn/Wölfershausen – SV 08 Thuringia Struth-Helmershof 0:0

Wölfershausen – Das hat man wirklich höchst selten. Dass bei 25 guten bis sehr guten Chancen binnen 90 Minuten (8 für die Gastgeber, 17 für die Gäste) kein einziges Tor herausspringt. Auf dem holprigen Miniplatz am Ortsrand von Wölfershausen waren die Einheimischen verständlicherweise zufriedener mit dem torlosen Ausgang eines Spiels, nach dem die Gäste konstatieren mussten, dass man selbst gegen den Vorletzten erst einmal agieren und Tore erzielen muss, um einen fest eingeplanten Dreier mitnehmen zu können.

Vor allem in der Anfangsphase starben die Struth-Helmershofer oftmals in Schönheit. Die Erkenntnis kam spät, dass auf diesem Platz und gegen diesen kompromisslos agierenden und zupackenden Kontrahenten vielmehr Eigenschaften wie bedingungsloser Kampf und Dagegenhalten gefragt waren.

Dabei setzten die Platzherren schon in der 3. Minute ein Alarmzeichen, als Alexander Schad sich auf links durchgesetzt hatte, aber eine schwache Eingabe fabrizierte, die Torwart Philipp Anding aufnehmen konnte. In Minute 18 schoss David Russwurm übers Tor. Bis dahin hatte die Thuringia nach einem groben Foul an Danny Marr nur eine Freistoßchance durch David Rothamel. Torwart Michael Müller ließ prallen, kein Gästestürmer war zur Stelle (16.).

In der Folge entwickelte sich das Spiel folgendermaßen: Die Gäste lagen im Angriff, dies aber ergebnislos, weil begünstigt durch den kleinen Platz die massive Abwehr der Gastgeber immer wieder klären und abblocken konnte. Ihre wenigen Gegenangriffe waren gefährlich und gipfelten in einem Pfostentreffer durch Schad fast von der Grundlinie (32.). Drei Minuten später traf Marr die Latte (35.). Möglichkeiten für Alexander Huhn (30.) und Denny Chasseur (43.) wurden vor Überqueren der Linie geklärt.

In der zweiten Halbzeit wurde die Überlegenheit der Gäste drückender, nachdem Anding einen der vielen gefährlichen Freistoß von Daniel Ellenberger geklärt hatte (48.). Eine Kostprobe der Struther Möglichkeiten: Chasseur fand in Müller seinen Meister (55.), Manuel Winne traf das Außennetz (58.), Florian Reich per Kopf ebenfalls nicht (60.). Kratschs Heber (62.) und Chasseurs Freistoß (64.) brachten keinen Treffer, in den Schuss von Winne warf sich mutig ein Abwehrspieler (68.), Reich schoss knapp drüber (70.). Neubrunn setzte einen Ellenberger-Freistoß dagegen, den Schad knapp verpasste (65.) und hatte durch David Russwurm die Riesenmöglichkeit zur Führung, nachdem Marcus Hilpert ausgerutscht und der Neubrunner freie Bahn hatte (72.). Reich (75.) und der eingewechselte Martin Flache (79.) verpassten das Tor ebenso wie auf der Gegenseite der neu gekommene Daniel Peter (84.). Nachdem Müller Reichs Kopfball gehalten hatte (90.) war das Remis perfekt, das sich wie eine Niederlage für den Spitzenreiter anfühlte. Er fand keine Mittel gegen den unbequemen Kontrahenten und hätte bei all den vielen Chancen durch einen erfolgreichen Konter den Platz durchaus sogar als Verlierer verlassen können.

hrk

Die Statistik zum Spiel

SG Neubrunn: Müller; Diedrich, D. Kessler, Weiß, B. Kessler (79. Peter), Meininger, Ellenberger, Canosa Doming (86. Busam), Hetzelt, Russwurm, Schad

Struth-Helmershof: Anding; Danz, Hilpert, Reich, Marr, Rothamel (70. Flache), Chasseur, Huhn, Happich, Winne, Kratsch

Zuschauer: 75

Schiedsrichter: Weltzien (Jena)

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Prachtvolle Tore

Kreisoberliga Rhön-Rennsteig, 10. Spieltag
SV 08 Thuringia Struth-Helmershof – FSV Floh-Seligenthal 3:1 (2:1)

Struth-Helmershof – 280 Zuschauer sahen ein faires Spiel, das seine Rasse der ersten 20 Minuten nicht durchgängig halten konnte, zunehmend von taktischen Erwägungen geprägt war und von der Thuringia bestimmt wurde, bei der erstmals in dieser Saison nach überstandener Verletzung wieder Routinier Rene Kratsch mitwirkte.

Diese ging bereits in der 5. Minute in Führung. Der Schuss von Manuel Winne wurde noch abgewehrt, der Ball kam zu Danny Marr, der mehr als 20 Meter vor dem Tor einen perfekten Schuss aus der Drehung abfeuerte, der genau passte (5.). Der Kopfball von Alexander Huhn nach David Rothamels Flanke ging knapp über das Gebälk (8.). Ein grober Abwehrschnitzer der Gastgeber ermöglichte den entschlossen nachsetzenden Gästen den 1:1-Ausgleich. Nach  Marco Castanedas Vorarbeit brachte Robert Endter den Ball über die Linie (13.). Erst herrschte Verwirrung, ob der Ball diese tatsächlich überschritten hatte, was Struth-Helmershof fairerweise bestätigte. Es dauerte jedoch nicht lange, und Struth-Helmershof ging erneut in Führung. Und wieder war es ein Prachtschuss. Kapitän Huhn nahm 20 Meter vor dem Tor einen von Torwart Rene Scheffler abgewehrten Ball direkt und volley und knallte ihn zum 2:1 in die Maschen (17.). Danach verflachte das Geschehen und spielte sich weitgehend im Mittelfeld ab. Abgesehen von einem harmlos erscheinenden Ball von Marian Glock, der aber noch den Pfosten touchierte (31.).

Die erste Hälfte der zweiten Halbzeit gehörte den Einheimischen, die immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufkreuzten. Scheffler klärte vor Winne (51.), Rothamel kam nicht entscheidend zum Zuge (61.), ein Freistoß von Marcus Hilpert strich knapp über das Tor (64.). Der schönste Spielzug des Tages über drei direkte Stationen brachte das vorentscheidende 3:1, das Torjäger Winne von halbrechts mit einem diagonalen Flachschuss erzielte, der am langen Pfosten einschlug (70.). Erst danach meldeten sich die stets bemühten Gäste mit einem Kopfball von Mathias Nicht zurück (72.). Sie hatten unter dem Dilemma zu leiden, dass ihr Führungsspieler Marian Glock von Huhn weitgehend neutralisiert werden konnte und erspielten sich nur noch zwei Gelegenheiten durch Nichts Schuss (78.) und den Kopfball von Elgar Mustafaev (80.). Ansonsten blieb ihr Angriffsspiel Stückwerk. Demgegenüber gab es für den Spitzenreiter mehrere Möglichkeiten, ein weiteres Tor zu erzielen. Rothamels Schuss hielt Scheffler (77.), Denny Chasseur hatte per Kopfball kein Glück (82.), Winne schoss übers Tor (84.), Florian Reichs Kopfball landete ebendort (88.). Den fulminanten Schlusspunkt setzte Marr. Er packte noch einmal alles in einen wuchtigen Distanzschuss, der von der Unterkante der Latte auf den Rasen und von da zum herbeieilenden Florian Pfannstiel zurücksprang. Dieser köpfte den Ball genau in die Arme von Scheffler (90.+3) und das von einem tadellos agierenden Schiri-Kollektiv geleitete Spiel war aus.

hrk

Die Statistik zum Spiel

Struth-Helmershof: Anding; Danz (79. Jung), Hilpert, Reich, Marr, Rothamel, Chasseur, Huhn, Happich, Winne, Kratsch (86. Pfannstiel)

Floh-Seligenthal: Scheffler; Weisheit, Dellit, Hellenbach, Endter (73. Mustafaev), Alomer (19. Koch), Nicht, Römer, Castaneda, Paul, Glock

Tore: 1:0 Marr (5.), 1:1 Endter (13.), 2:1 Huhn (17.), 3:1 Winne (70.)

Zuschauer: 280

Schiedsrichter: Vollmann (Waltershausen)

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Alte Herren Erste Mannschaft Jugend Zweite Mannschaft

Spitzenreiter – bleiben!

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Heute, das ist mehr als nur ein Spiel. Und am Ende zählen nicht nur drei Punkte!

Zum fälligen Punktspiel – erst dem vierten als Gastgeber – begrüßen wir unseren Gegner FSV Floh-Seligenthal und das Kollektiv der Unparteiischen mit dem Landesklassen-Schiedsrichter Daniel Vollmann aus Waltershausen und seinen beiden Assistenten Julia Klein und Erik Hermann.

Zum Spiel, zum Gegner

Das ist das Spiel, das der wenigstens Worte vorab bedarf. Es ist halt das Derby. DAS Derby schlechthin. Es ist das Spiel, in das beide Mannschaften mit dem festen Vorsatz gehen, alles zu geben, sich zu zerreißen des Sieges und des Besiegens des Gegners wegen. Wer der Bessere ist, das wurde in der vorigen Saison, in der beide Kontrahenten erstmals punktspielmäßig aufeinandertrafen, noch nicht geklärt. Unserem grandiosen 6:2-Sieg zur Kirmes 2015 folgte eine vermeidbare 1:4-Niederlage in diesem Frühjahr in Floh. Und heute treffen zwei Mannschaften aufeinander, die deutlich im Aufwind sind. Nach katastrophalem Beginn wussten sich die Flöher und Seligenthäler zu steigern und sind nun schon seit sechs Spieltagen ohne Niederlage. Die Wende gelang mit dem 2:1-Sieg Anfang September in Schmalkalden. Mit dem 2:0-Heimerfolg gegen Trusetal schnellte der FSV nun gar auf Platz vier der Tabelle nach oben. Man kann also erneut von einem Spitzenspiel sprechen, nur ist leider keine Kirmes mehr.